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Geschichte der „Stromberger Pflaume“

30. September 2015 in kurz notiert

pflaumenfest13

Das malerische Stromberg ist eingebettet in eine leicht hügelige Kulturlandschaft mit großzügigen Obstwiesen, Acker- und Waldanteilen. Vom hochgelegenen Burgberg mit Paulusturm und Kreuzkirche bietet sich ein phantastischer Blick auf Streuobstwiesen und Pflaumenplantagen an den Hängen und in den Ebenen ringsum.

Alljährlich im April bezaubern im münsterländischen Stromberg die Pflaumenbäume mit einem schmückenden Blütenflor, bevor Anfang September das ‚goldene Blau‘, wie die Stromberger ihr Produkt liebevoll nennen, geerntet wird. Die Hauptrolle spielt dabei eine sehr alte, mittelspäte Zwetschgensorte, die um 1790 von dem Amtsschreiber und Reisenden Ludwig Niediek aus Südfrankreich und Spanien in die Region mitgebracht und nach ihrer neuen Heimat benannt wurde.Seitdem werden Anbautradition, Erfahrung und Kenntnis für den behutsamen und verantwortungsvollen Umgang mit der Natur von Generation zu Generation unter den Landwirten, Hobbygärtnern und Produzenten weiter gegeben.

Auf den mergelhaltigen Boden, das Klima und die schützende Hanglage der münsterländischen Bucht führen die Pflaumenproduzenten zurück, dass sich die schöne Südländerin Ende des 18. Jahrhunderts in der neuen Heimat schnell etabliert, prächtig gedieh und dabei einen einzigartigen aromatischen Geschmack entwickelte.

Heute sind die etwa 15.000 Pflaumen- und Zwetschgenbäume, die das Landschaftsbild des historischen Burgdorfes verschönern, von dieser Sorte.

Zu den im Jahr 2012 in NRW etwa 2.900 t geernteten Pflaumen und Zwetschen trugen die Stromberger Produzenten mit ca. 650 t und damit zur Pflaumenvielfalt bei. Kenner schätzen das kleine aber feine Naturprodukt, da die Frucht mit niedrigem Wasseranteil mildaromatisch und gut steinlöslich ist, was sie zum Kochen und Backen qualifiziert, und von hoher Süße, weshalb sie sich auch zum Brennen eignet.
Die vielseitige Verwendung von Zwetschgen un Bratwurst, Senf, Brot oder Pfannkuchen und als Marmelade, Mus oder Chutney runden den Erfolg der „Stromberger Pflaume“ ab.

Neben dem Frischverzehr wurde die „Stromberger Pflaume“ hauptsächlich für die Herstellung von Dauerwaren wie z.B. Pflaumenmus eingesetzt. In großen Dörröfen abseits der Wohn- und Wirtschaftsgebäude wurde die Pflaumen haltbar gemacht. Je nach Größe der Öfen konnten bis zu 350 Zentner frische Früchte gedörrt werden, was sehr zeitaufwändig war und viel Sorgfalt erforderte. Der Ertrag der Trockenfrüchte betrug nur etwa ¼ des ursprünglichen Gewichts.

Mussten die Pflaumen ursprünglich von vielen Helfern über Leitern und per Hand gepflückt werden, so war das zwar „kommunikativ“, aber auch zeitintensiv. Ende der 60er Jahre wurde die „Stromberger Pflaume“ per Rütteln geerntet. Die Bäume wurden mittels eines Extenders, eines Seils und einer Landmaschine gerüttelt, so dass die ausgereiften Pflaumen auf große unter den Bäumen ausgebreitete Tücher fielen. Nur der Rest musste noch von Hand gepflückt werden. Inzwischen ist jedoch auch diese Technik weiterentwickelt. Heute sind es Greifarme, die sanft den Baum rütteln. Die Pflaumen fallen auf einen nach oben geöffneten Schirm und von dort gleich durch einen trichterförmigen Auslass auf ein Förderband, wo Menschenhand die Sortierung und Abfüllung erledigt. Wichtig ist, dass der feine Duftfilm auf den Früchten ei der Ernte möglichst erhalten bleibt.

Heute gibt es auch einen knapp 13 km (12,8 km) langen Pflaumenwanderweg. In 9 Stationen erhält er von der Geschichte, dem Anbau der Ernte und der Weiterverarbeitung der ursprünglichen regionalen und einzigartigen Stromberger Pflaume.

Nebenbei: der Unterschied zwischen ‚Zwetschge‘ und ‚Pflaume‘:
Zwetschgen haben festeres Fruchtfleisch und lassen sich besser entsteinen, daher besonders gut für Kuchen geeignet.

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