Unter diesem Motto ging am 27.01.2016 die Karnevalssitzung im Seniorenzentrum Am Eichendorffpark über die Bühne.
Tradition hat schon der Auftritt von „Emil“ (Heinz Surmann) der davon erzählte, wie es ist, wenn die Frau mal auf Urlaub ist. Die Tücken des Haushalts sind zu bewältigen und schließlich muss ja auch alles wieder gut aussehen, wenn die Frau zurück kommt. Musikalisch ging es weiter mit „singen, lachen, schunkeln von Alexander Hauffen, der im Übrigen den gesamten Nachmittag musikalisch rahmte.
Die Tanzgarde des Seniorenzentrums trat in diesem Jahr als Mexikaner auf. Ohne eine Zugabe haben die Senioreinnen und Senioren Karin Sprenger, Barbara Schynoll, Gaby Babik, Kerstin Schürmann, Beate Kuhlmann und Heike Huesca-Valverde nicht von der Bühne gelassen.
Wie man die Tücken des Stotterns bei einer Eingangsuntersuchung zum Militär überwinden kann, das hat Ele Peitzmann alias Wilhelm Stotterer dem strengen Militärarzt (Heinz Surmann) singend erklärt: Auf jede der unangenehmen Fragen antwortete Wilhelm mit einem Volkslied, wodurch sich die Zuschauer zum Mitsingen animieren ließen. Moderator Andreas Wedeking merkte noch an, dass diese Form der Arztvisite doch auch für die Zukunft für Erheiterung sorgen können, einfach dem Hausarzt mal was vorzusingen ….
Ein Glanzpunkt setzte der Besuch des WCV Grüne Funken aus Wiedenbrück: Unter dem Motto –Lachen und Scherzen, mit viel Sonne im Herzen, an alle denken, Freude verschenken und mit Karnevalsgrüßen den Tag versüßen- gaben sich ihre Tollität Sandro I und ihre Lieblichkeit Manuela I Monni die Ehre. Im Gefolge konnten die Ordonanzen Giovanni Monni und Günter Sonntag, das Solomariechen Manuela, der Festausschuss und einige Gardemädchen begrüßt werden. Im Interview verriet uns das diesjährige Solomariechen Annalena Lucarelli nach ihrem glanzvollen Auftritt, dass für so eine Darbietung schon ein ganzes Jahr Training erforderlich ist.
Die Leiden des Einkaufens mit und für einen Mann wurden dann in aller Ausführlichkeit von Wiltrud Janich dargelegt: Einkaufen mit Theo ist einfach nur ….“ Im musikalischen Verhör versuchte der Staatsanwalt herauszufinden, warum sich der Angeklagte von seiner Frau trennen wollte und wie es dann weiter ging. Dazu wurde mit den aktuellen Schlagercharts geantwortet; dieses mal jubelte das anwesende jüngere Publikum laut mit, zur Freude der Darstellerinnen Bärbel Rüschhoff und Maria Oberscheidt.
Den Schlußpunkt setzte dann der Kolping Stromberg mit seinem Prinzen Bernd Tippkämper und seinem Begleiter Timo Strothmeier. Sie ließen es sich auch nicht nehmen, der Betriebsleitung Andreas Wedeking und Fritz Wolk, für das ausgezeichnete Programm Heike Huesca-Valverde und stellvertretend für die hervorragenden Leistungen der Mitarbeiter/innen Magdalene Steppentrup einen Orden zu verleihen. Für Schwung sorgte die Kolping-Kinder-Tanzgarde unter Regie von Frau Leihmneier. Zum Abschluss der Feier statteten das „Zweigestirn Tippkämper-Strothmeier“ den Bewohner/innen im Zimmer einen Besuch ab, die aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Sitzung teilnehmen konnten.