Herr Hellweg und Herr Humpe erfreuten die Bewohner des Seniorenzentrums mit einem plattdeutschen Vormittag.
Herr Hellweg erzählte gekonnt mit Witz und Humor, plattdeutsche Geschichten aus dem täglichen Leben und aus vergangenen Zeiten. Wie zum Beispiel „De Düor nao meine Kinnerteit“, „Out Opa un Omas Schoulteit“ oder “Wie wass dat Sunndag`s?”
Da musste so mancher Zuhörer zustimmend nicken und schmunzeln.
Zwischendurch wurde immer wieder gesungen. Herr Humpe spielte auf seinem Keyboard Lieder wie „De Mai is nu dao“ , „ Ick laup ganz hännig düört gröüne Haolt“ oder „ Kein schöüner Land in düsse Teit“ – und alle stimmten ein.
Mit strahlenden Gesichtern, herzlichem Applaus und einer Flasche Stromberger Originalbrand bedankten sich die Senioren.
Herr Feldmann und Herr Niemann waren sich einig „Dat was gutt, de kann weier koumen!“
kurz notiert
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Mitarbeiter qualifizieren sich
Drei Mitarbeiterinnen des Seniorenzentrums haben sich erfolgreich weiterqualifiziert.
Anna-Lena Scholz, Auszubildende im Bereich Altenpflege, hat ihre Abschlussprüfung erfolgreich bestanden und arbeitet nun als Pflegefachkraft im Seniorenzentrum.
Die examinierte Altenpflege-Fachkraft Anna Schweins ließ sich in einem fünfmonatigen
Lehrgang als Wundexpertin ausbilden. Damit trägt sie erheblich zur Vorbeugung und Verbesserung der Wundversorgung und Steigerung der Lebensqualität der Bewohner bei.
Svenja Rae, ebenfalls examinierte und erfahrene Altenpflege-Fachkraft, qualifizierte sich nach zweijähriger Ausbildungszeit am APM Bildungswerk in Lippstadt zur Wohn- und Pflegedienstleitung. Sie bildet nun gemeinsam mit Einrichtungsleiterin
Frau Karin Gerdes die Führungsspitze im Seniorenzentrum Am Eichendorffpark.
Neue Frühlingsmode im Seniorenzentrum
Frische frühlingshafte Farben, neue Muster und topaktuelle Modelle, präsentierte die Firma Modemobil mit einer kleinen Auswahl ihres Sortiments in einer Modenschau im Seniorenzentrum.
Zwei Bewohnerinnen, Frau Kersting und Frau Schellbrink präsentierten zusammen mit Herrn Humpe, der sich ehrenamtlich im Seniorenheim engagiert, die schicke neue Mode.
Den Models machte es sichtlich Spaß die luftig, duftigen Blusen, Hemden und T-Shirts mit den dazu passenden Westen und Strickjacken vorzustellen.
Die Zuschauer klatschten begeistert Beifall und ließen es sich mit einem Gläschen Sekt gut gehen.
Einrichtungsleiterin Frau Gerdes überreichte den strahlenden Models, begleitet von herzlichem Beifall als „Dankeschön“ einen kleinen bunten Blumenstrauß.
Weidenzweige flechten
„Ja natürlich kenne ich das. Mein Vater hat Körbe geflochten.“
„Haben sie die auch gewässert, sonst wird das nichts!“
Solche und andere Erinnerungen kamen, als die Bewohner ein Bund dünner Weidenzweige auf dem Tisch liegen sahen. Erst mal anfassen, spüren und prüfen ob sie auch biegsam genug sind.
Nach ersten skeptischen Blicken und Kommentaren, entdeckten die Teilnehmer schnell, dass sie die Weidenzweige auf den vorbereiteten Holzunterlagen sehr gut verarbeiten konnten. Erst zögerlich, dann aber mit gekonnten Handgriffen wurden die einzelnen Zweige um die Stehlen geflochten. So entstanden in bewährter Teamarbeit im Handumdrehen wunderbare Körbe. Ausstaffiert mit etwas Füllwolle und bunten Eiern, schon war das Osternest fertig.
Neben dem sichtlichen Spaß am Flechten und der netten Unterhaltung, haben die Senioren mit diesem alten Handwerk ganz nebenbei ihre Feinmotorik aktiviert – und der Osterhasen hatte auch etwas davon.
Ganz großes Kino…..
„Das doppelte Lottchen“ von Erich Kästner aus dem Jahre 1951
„Einen richtigen Kinonachmittag so mit allem was dazu gehört, das wäre doch eine tolle Sache! “ Gesagt, getan.“
Die Bewohner suchten sich einen Film aus. Nach einigen Diskussionen einigte man sich auf einen alten schwarz-weiß Klassiker „Das doppelte Lottchen“ – kannten natürlich alle. „Aber das ist ja schon sooooo lange her“ meinte eine Bewohnerin lächelnd, „den kann man sich mal wieder anschauen!“
Einrichtungsleitung und Betreuungsteam kümmerten sich um das „drum herum“.
Von der passenden Deko, einem alten Filmprojektor mit dazugehörigen Filmschatullen und Filmplakaten, bis hin zu frischem Popcorn, Eiskonfekt und kleinen Getränken – stilecht aus dem Bauchladen angeboten, war alles vorhanden. Nach ca. 90 Minuten Kinoerlebnis mit vielen Erinnerungen, mit Eis – und Getränkepause,
waren die Kinobesucher sich einig, dass war richtig schön!
Also, auf zum nächsten Kinobesuch.
Dann vielleicht etwas spannendes, …..brbrbrbr ….. Edgar Walles……oder…..?????