Alexander Hauffen ist Altenpfleger und Musiker im Haus St. Josef, Wadersloh. Seine Arbeit, sagt er, sei fast wie Urlaub.
kurz notiert
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Es ist wieder soweit: Schützenfest 2015
mit allem, was dazu gehört: Aufkränzen, Dekorieren, Schmücken, Fahne hissen, Reden halten, Schnäpschen pütkern, schöne Kleider beim Vorbeimarsch bewundern, Marschmusik, Bier im Überfluss – so ist das eben hier auf dem Duorpe.
Bilder erzählen mehr als Worte:
Maiandacht im Eichendorffpark
Oh Maria hilf….Maria breit den Mantel aus…. Gottesmutter, wir dich grüßen….. Segne du Maria ….
Es ist gute Tradition, dass im Mai vielerorts Maiandachten abgehalten werden. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner freuen sich besonders, dass auch in diesem Jahr wieder eine Maiandacht in der Kapelle des Seniorenzentrums Am Eichendorffpark stattgefunden hat. Weiterlesen » ÜberMaiandacht im Eichendorffpark
Cocktail-Nachmittage: SAVE THE DATES!

Zum Cocktailnachmittag haben sich am 13. Mai 2015 die Bewohnerinnen und Bewohner im Mehrzweckraum des Seniorenzentrum Am Eichendorffpark zusammengefunden. Es wurde geschüttelt oder gerührt, mit oder Alkohol, den Wünschen der Genießer stand BICO-Events mit seiner Cocktailbar ganz und gar zur Verfügung.
Und wer auch einmal probieren möchte, sollte sich folgende Termine vormerken:
jeweils mittwochs ab 15:00 Uhr;
am 03. Juni 2015,
22 Juli 2015 und
26. August 2015. Weiterlesen » ÜberCocktail-Nachmittage: SAVE THE DATES!
Philosophische Überlegungen zum Altern in der Zukunft (angelehnt an Gedanken von Herrn Prof.em.Dr. Ottfried Höffe, Uni Tübingen) von Andreas Wedeking
Die Gruppe der Ü80 zählt derzeit 4,4 Millionen und ist damit die am stärksten wachsende Bevölkerungsgruppe. Gleichzeitig steigt die Lebenserwartung unaufhörlich; jedes zweite heute geborene Kind wird 100 Jahre und älter. Statistisch gesehen steigt die Lebenserwartung alle 10 Jahre um 2,5 Jahre.
Die Annahme, dass nur heute die Menschen sehr alt werden ist nicht ganz richtig. Schon in der Antike wird von 80- und über 80-Jährigen berichtet: Eratosthenes (79), Platon (80); das Durchschnittsalter griechischer Schriftsteller und Philosophen beträgt 75,5 Jahre. Als ein Elixier zum Altwerden darf wohl die antike Einstellung betrachtet werden: „Sorglos und heiter durch alle Stunden des Lebens lässt einen lange auf der Erde bleiben“.
Jedoch: das Klagen über das Alter(n) hat seine Berechtigung:
– es gibt die materielle Sorge, da es keinen Sozialstaat gibt
– und die Gesundheit darf als launisch betrachtet werden.
Das Alter sollte nicht nur unter funktionalen Gesichtspunkten betrachtet werden.
Eine erste Altersstudie verfasste der römische Geschichtsschreiber Cicero im Alter von 62 Jahren (er wurde mit 65 Jahren umgebracht). Er war der Ansicht, dass einem das Alter Würde, Ernst und Respekt bringe. Gegen den Zwang zur Untätigkeit helfe das Engagement im Ehrenamt. Gedächtnisübungen solle man gegen die Vergesslichkeit anwenden.
Hierzu darf die Empfehlung des irischen Schriftstellers Jonathan Swift (78, 17. Jh.) beherzigt werden: Man möge nicht immer den gleichen Leuten die gleiche Geschichte erzählen!
Weiter empfiehlt Cicero, dass man im Alter reichlich soziale Kontakte pflegen solle und sich in geistiger und körperlicher Bewegung üben solle.
Auch der Abnahme der Lust kann er Positives abgewinnen! So sei man befreit von verbotenen Lüsten. Das mache frei und eröffne einem ganz neue Möglichkeiten, neue Kontakte zu schließen.
Die Nähe des Todes bezeichnet er als eine nicht zu leugnende Tatsache, jedoch braucht man sich nicht zu fürchten: entweder es ist alles vorbei (für alle die nicht glauben) oder man lebt weiter, in welcher Form auch immer (für alle, die an ein ewiges Leben glauben).
Machen wir einen großen Sprung auf der Zeitschiene und landen bei Jacob Grimm. Weiterlesen » ÜberPhilosophische Überlegungen zum Altern in der Zukunft (angelehnt an Gedanken von Herrn Prof.em.Dr. Ottfried Höffe, Uni Tübingen) von Andreas Wedeking