Seniorenzentrum
Am Eichendorffpark

So und ähnlich waren die Vorschläge für die Ankündigung dessen, was im Garten des Seniorenzentrums stattfinden sollte.
Drei Planschbecken werden aufgebaut, nette Musik erklingt aus den Lautsprechern, dazu erfrischende Cocktails mit Eis.

Mit beiden Füßen im kühlen Nass, kann man so entspannt die Seele baumeln lassen.
Nicht nur die Bewohner auch Teddy der Hund einer Bewohnerin, war der Meinung so lassen sich die „Hundstage“ aushalten.

Wie immer zum Auftakt des jährlichen Schützenfestes marschieren die Schützen des Schützenvereins Stromberg mit Throngefolge und Blasmusik, traditionell vor dem Seniorenheim auf um die Senioren zu begrüßen, die Fahne aufzuziehen und ein Ständchen zu bringen.
Dabei überreichten die Schützen der Einrichtungsleiterin Karin Gerdes im letzten Jahr „2017“, eine symbolische Torte als Einladung zum gemeinsamen Kaffeetrinken.
Vor kurzem wurde diese Einladung nun in die Tat umgesetzt. Eine kleine Abordnung des Schützenvereins kam mit fruchtig, leckerem Kuchen zu den Senioren um gemeinsam mit ihnen, einen gemütlichen Nachmittag zu verbringen.

Es wurde angeregt „geklönt“. So mancher Bewohner war in der Vergangenheit aktiver Schützenbruder oder vielleicht auch schon mal auf dem Thron. Da hatte man sich viel zu erzählen und der Kuchen war einfach lecker.

Die Kinder des Hl. Kreuz Kindergartens Stromberg und einige Bewohner des Seniorenheims verabredeten sich zu einem gemeinsamen Malvormittag.
Um das Zusammensein zwischen jung und alt zu fördern, unternehmen wir seit geraumer Zeit mit Kindergärten, Grundschule und der Kinderbetreuung Herzhausen gemeinsame Aktionen.
In diesem Fall kamen 10 Kinder und eine Erzieherin mit einem vollbeladenen Bollerwagen zum Seniorenzentrum. Große und kleine Künstler fanden sich schnell in kleinen Gruppen zusammen. Farben, Pinsel und Tontöpfe wurden ausgepackt und dann ging`s ans Werk.

Es wurde gemeinsam gepinselt, erzählt und gelacht und am Ende natürlich ein stolzes Foto gemacht.
Die bunten Blumentöpfe wurden zusammen mit einer von Bewohnern bemalten Bank aufgestellt und ergeben ein schönes sommerliches Bild.

Mit Kaffee und Kuchen, der Frankfurter Kranz und die Stachelbeertorte schmeckten den Bewohnern besonders gut, wurde das diesjährige Maifest im Stromberger Seniorenheim eröffnet.
Nach dem Kaffeetrinken musste natürlich der Maibaum geschmückt werden. Singende Senioren mit klingenden Bowlegläsern, da war der Maibaum im Handumdrehen mit bunten Bändern geschmückt. In diesem Jahr übrigens ein Fliederstrauch als Kübelpflanze der inzwischen vor dem Seniorenheim eingepflanzt wurde.
Und dann kam die Blasmusik! Eine Abordnung des Stromberger Blasorchesters hatte sich auf den Weg gemacht um das Maifest im Seniorenzentrum so richtig in Schwung zu bringen.
Das gelang den Musikern spielend. Eine Stunde schwungvolle Blasmusik die im ganzen Haus zu hören war, das war toll.

Eine bettlägerige Bewohnerin freute sich besonders. Da sie nicht am Maifest teilnehmen konnte, kamen die Musiker kurzerhand zu ihr. Acht bis zehn Musiker in einem Bewohner-Zimmer, da wird`s eng. Die Musiker hatten sichtlich viel Spaß an der Aktion, denn alle Türen der Bewohnerzimmer standen offen, der Schlagzeuger saß im Flur, die bettlägerige Bewohnerin dirigierte begeistert und überall im Haus war wundervolle Blasmusik zu hören.

Herr Hellweg und Herr Humpe erfreuten die Bewohner des Seniorenzentrums mit einem plattdeutschen Vormittag.
Herr Hellweg erzählte gekonnt mit Witz und Humor, plattdeutsche Geschichten aus dem täglichen Leben und aus vergangenen Zeiten. Wie zum Beispiel „De Düor nao meine Kinnerteit“, „Out Opa un Omas Schoulteit“ oder “Wie wass dat Sunndag`s?”
Da musste so mancher Zuhörer zustimmend nicken und schmunzeln.
Zwischendurch wurde immer wieder gesungen. Herr Humpe spielte auf seinem Keyboard Lieder wie „De Mai is nu dao“ , „ Ick laup ganz hännig düört gröüne Haolt“ oder „ Kein schöüner Land in düsse Teit“ – und alle stimmten ein.
Mit strahlenden Gesichtern, herzlichem Applaus und einer Flasche Stromberger Originalbrand bedankten sich die Senioren.
Herr Feldmann und Herr Niemann waren sich einig „Dat was gutt, de kann weier koumen!“