Das Weihnachtsmenu – am 1. Weihnachtstag auch über unseren mobilen Menuservice erhältlich
Das Preiselbeer-Wildgulasch bieten wir am 1. Weihnachtsfeiertag in unserem Mobilen Menü Service an. Tel.: 02520-93 06 27
Karamellisierte Sellerie-Apfelcremesuppe
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Preiselbeerwildgulasch mit Pilzen,
Rotkohl und Spätzle********
Stollen Parfait auf Orangencarpaccio
Die Rezepte sind immer für 8 Pers.
Zur Suppe
Karamellisierte Sellerie-Apfelcremesuppe
Was benötige ich:
Einen Topf mind. 3 ltr., einen Löffel zum Rühren, einen Zauberstab oder Mixer
Lebensmittel:
0,8 kg Knollensellerie
0,2 kg Zwiebeln
0,2 kg Äpfel, Cox oder Boskop
0,1 kg Butter
0,05 kg Zucker
0,02 kg Salz
Etwas Meerrettich aus dem Glas
1,2 ltr Gemüsebrühe oder Rinderbrühe
0,4 ltr Sahne
Zubereitung
Zucker karamellisieren, alle Zutaten bis auf Brühe und Sahne,
geschält und in Stücke geschnitten zugeben. Kurz mit anziehen lassen
und mit Brühe und Sahne auffüllen. Kochen bis alles weich ist,
dann mit dem Zauberstab pürieren, evtl. nachwürzen, anrichten.
Wie Sie die Suppe gerne essen, entscheiden Sie selbst.
Nur anpüriert mit Stücken oder ganz samtig fein.
Wenn Sie etwas Einlage wünschen, entnehmen sie diese vorm
Pürieren.
Zum Hauptgang
Preiselbeer-Wildgulasch mit Pilzen,
Rotkohl und Spätzle
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Weihnachten 2016 im Seniorenzentrum
Liebliche Klänge, strahlende Gesichter, weihnachtlicher Duft zieht durchs Haus, …. das ist Weihnachten im Seniorenzentrum.
Die Fenster sind geputzt, das Haus ist weihnachtlich geschmückt, die Tische im Mehrzweckraum sind schön eingedeckt und dekoriert, die Bewohner haben sich rausgeputzt, alles ist bereit für die anstehende Weihnachtsfeier.
Beim gemütlichen Kaffeetrinken mit leckeren Stachelbeer,- und Weihnachtskuchen kamen die Bewohner und Besucher schnell ins Gespräch.
Es wurden Erinnerung an Weihnachten zu Hause oder an vergangene Weihnachtsfeiern wach, so manche Geschichte und Anekdote erzählt und zum Besten gegeben.
Danach wurde es besinnlich. Raul Huesca stimmte und spielte auf dem Klavier die allseits bekannten Weihnachtslieder an und alle sangen mit.
Natürlich wurden auch für den Nikolaus, der nun schon seit Tagen unterwegs war, und auf seinem Heimweg noch eine Stippvisite in Stromberg einlegte, einige Lieder gesungen.
Der Nikolaus, der sichtlich mit seinem in die Jahre gekommen Bart zu kämpfen hatte, bedankte sich herzlich und entschwand in seinen wohl verdienten Feierabend.
Am Samstagmorgen wurde es noch einmal gemütlich.
Das „Jugendblasorchester Stromberg“ hatte sich im Rahmen ihrer vorweihnachtlichen Musikrunde durch Stromberg, auch im Seniorenzentrum angesagt. Die Bewohner erwarteten die Musiker schon gespannt. Als die ersten Klänge durchs Haus zogen, wurde es ganz still und beschaulich. Beim abschließenden „Oh du fröhliche……….“ sangen alle mit.
Heimleiter Fritz Wolk, bedankte sich auch im Namen der Bewohner, für das schöne kleine Konzert und lud die Jugendlichen ein, auch im nächsten Jahr diese liebgewordene Tradition fortzusetzen.
Jubilare 2016
Im Rahmen der diesjährigen Weihnachtsfeier für unsere Mitarbeiter und Ehrenamtlichen wurden traditionell die Jubilare geehrt:
Für 15-jährige Mitarbeit danken wir:
(aufsteigend nach Betriebszugehörigkeit)
Rita Bornemann
Lydia Fertich
Petra Sieding
Marlies Singendonk
Gabriele Nowak
Vera Felde
Elena Pflug
Angela Nacke
Tanja Stoll
Irene Sperling
Gabi Babik
Für 10 Jahre Betriebszugehörigkeit danken wir:
Sergej Staub
Carola Sonnenberg
Anja Raatgers
Überreicht wurden von Gebietsleiter Uwe Beul, sowie den Einrichtungsleitungen Fritz Wolk und Karin Gerdes jeweils weihnachtliche Blumenarrangements.
Der Ehrung der Mitarbeiter ging ein leckerer, üppiger Gaumenschmaus im ‚Burggrafen‘ voraus, gefolgt mit einem Dankeschön an alle Mitarbeitenden, sowie dem nicht ganz so ernst zu meinenden Fies-Wichteln, wobei es hier doch die ein oder andere schöne Überraschung gab und es auch zu Tauschaktionen kam. In geselliger Runde klang der Abend dann aus.
Manchmal sind die Wege verschlungen – über Umwege zur Seniorenhilfe
Ein Portrait über Lucy Cedzich, Betreuungsmitarbeiterin im Seniorenzentrum ‚Am Eichendorffpark“ 
„Mit 19 Jahren bin ich alleine aus Polen rüber gekommen“, beginnt Lucy Cedzich, die seit dem 15.09.2015 in der Betreuung für das Seniorenzentrum Am Eichendorffpark arbeitet. „Es war nicht immer leicht. Ich konnte kein Wort Deutsch und mein Mann hat mich – was das angeht – auch ziemlich ins kalte Wasser geschmissen. Das Wichtigste für mich war, schnell die deutsche Sprache zu erlernen“ so Lucy Cedzich, schnell, aber ebenso interessant und korrekt plaudernd. Ein bisschen Akzent ist nicht zu leugnen, gehört eben auch dazu! „Ich habe nachmittags immer diese Soaps im Fernsehen angeschaut. Da ging es immer um ein spezielles Thema. Wenn ich etwas nicht verstanden habe, habe ich mir die fehlenden Wörter herausgeschrieben und sie mir nachgeschlagen. So konnte ich mir ganz gut den Wortschatz erweitern. Durch das fließende Sprechen der Darsteller konnte ich mir ganz schnell Satzbau und Grammatik aneignen. Das ging ganz gut.“
Was dann die behördlichen Angelegenheiten anging bzgl. Staatsbürgerschaft, Erwerbstätigkeit, Nachweis der sprachlichen Qualifikation, etc., so erzählt die ehemalige Danzigerin: „Ich habe keinen Sprachkurs besucht. Habe mich direkt für die Sprachprüfung angemeldet und diese dann auch bestanden.“
„Zuerst habe ich einige Jahre im Einzelhandel gearbeitet. Die Arbeitsbedingungen waren dort auch alles andere als optimal. Irgendwann haben das meine Knochen aber auch nicht mehr mitgemacht. Eine beginnende Arthrose zwang mich dann, mal zum Arzt zugehen.“ Dieser empfahl ziemlich dringlich eine Umschulung. „So kam ich dann zur Seniorenhilfe. Und das macht mir richtig Spaß. Aktiv etwas mit den Senioren zu machen, zu unternehmen. Ich bin echt zufrieden.“ Lucy Cedzich ist verheiratet und hat drei heranwachsende bzw. mittlerweile erwachsene Kinder, die im Übrigen akzentfreies Deutsch sprechen. „Die sind ja schließlich auch alle hier geboren.“
