Wer glaubt, dass es nach dem Abendessen im Seniorenzentrum ruhiger wird, hat weit gefehlt: Dann erfreuen sich die Bewohnerinnen und Bewohner an einem reichhaltigen Programm. Von Leserunden, bei denen auch gerne mal ein Schlummertrunk in Form des Stromberger Druffel gereicht wird, über Spielerunden oder auch ganz klassich – einen Fernsehabend: hier informieren sich die interessierten Zuschauer gerade über den Flora- Westfalica-Park in Oelde.
Wir gedenken unserer verstorbenen MitbewohnerInnen
Auf der anderen Seite der Brücke
Der Tod ist nichts,
ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen.
Ich bin ich, ihr seid ihr.
Das, was ich für euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt.
Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt.
Gebraucht nicht eine andere Redeweise,
seid nicht feierlich oder traurig,
lacht weiterhin über das,
worüber wir gemeinsam gelacht haben. Weiterlesen » ÜberWir gedenken unserer verstorbenen MitbewohnerInnen
Berufsinformationsmesse (BIM) 2015 – SMMP war gut vertreten
Die Häuser der Seniorenhilfe SMMP Haus Maria Regina Diestedde , Seniorenzentrum Am Eichendorffpark Stromberg und das Seniorenheim St. Josef in Wadersloh waren zusammen mit dem Fachseminar aus Geseke prominent vertreten. Im Rahmen der Berufsinformationsmesse konnten sich die Schüler der Wadersloher Schulen und weitere Interessierte über die Möglichkeiten einer ortsnahen Ausbildung informieren.
Selbstverständlich durfte da die Pflege nicht fehlen, handelt es sich doch hierbei um einen Beruf mit Zukunft und Karrieremöglichkeiten. „Besonders interessant ist, dass man in diesem Beruf sehr gut auch in Teilzeit arbeiten kann, das ist immer dann besonders wichtig, wenn man in einer Familiengründungsphase steckt“, so Einrichtungsleiter (Wadersloh/ Stromberg) Andreas Wedeking.
Informationen aus erster Hand erhielten die Interessenten von Julia Wilczek. Sie ist derzeit Altenpflegeschülerin am Fachseminar in Geseke und absolviert ihren Praxisteil im Seniorenheim St. Josef in Wadersloh.
Zugangsvoraussetzungen zur Altenpflegeausbildung:
- Gesundheitliche Eignung
- Hauptschulabschluss (Klasse 10) bzw. gleichwertig anerkannter Bildungsabschluss
- oder Hauptschulabschluss + Ausbildung als AltenpflegerhelferIn, KrankenpflegerhelferIn
- oder eine andere, abgeschlossene mindestens zwei Jahre dauernde Ausbildung
- kein Mindestalter, Probezeit: 6 Monate.
Ob alt ob jung, ob arm ob reich, im Karneval sind wir alle gleich…
Getreu diesem Motto ging gestern im Seniorenzentrum die Post richtig ab. Eröffnet wurde die Karnevalssitzung pünktlich um 14:00 von der Betriebsleitung Andreas Wedeking und Fritz Wolk. Dann folgte gleich
eine Ehrung für Heike Huesca-Valverde. Sie zeichnete verantwortlich für das umfangreiche Programm. Im Vorfeld hat Sie mit den zahlreichen Aktiven verhandelt und telefoniert – solange bis alles miteinader harmonierte. Helau.
Erster Programmpunkt war der ausführliche Bericht von Ele Peitzmann und Henrika Lieckenbröcker über die Goldhochzeit und die weiteren Lebensplanungen. Im derben Plattdeutsch wurden die Anwesenden in die Geheimnisse einer langen Ehe eingeweiht.
Danach gaben sich Tollität Prinz Matthias I Manche mit seiner Lieblichkeit Prinzessin Anne I Manche mit ihren Ordinanzen die Ehre. Als Rahmenprogramm hatten Sie das amtierende Kinderprinzenpaar Jonathan I und Annika I Meyer und 25 Kinder der Tanzgarde mitgebracht. Alle Akteure der Karnevalsgesellschaft Helü aus Rheda Wiedenbrück, oder kurz „die Roten“ hatten ausreichend Platz auf der Bühne, sich im vollen Glanz zu präsentieren. Unter den ganzen Tanzmariechen fand sich auch ein 8-jähriger Tanzgardist: und alle anwesenden jungen Frauen bescheinigten ihm exzellentes Tanzgeschick. „Ich bewundere Dich – ich bin schon immer voll ausgelastet, wenn ich mit meiner Frau tanze. Du machst das mit 24 jungen Mädchen auf einmal. Alle Achtung!“, kommentierte Andreas Wedeking dies im Interview mit der Garde. Traumhafte „Bikinigirls“, dargestellt von den Mitarbeiterinnen im Seniorenzentrum boten ihre üppigen Kurven zu flotter Musik dar. Die Geheimrätin alias Anja Handeik berichtete von den turbulenten Urlaubsvorbereitungen. Eigentlich weiß jeder, was mit „WC“ gemeint ist. Aber wenn der Reiseveranstalter der Rechtschreibung nur eingeschränkt mächtig ist und mit WC die Waldkapelle meinte, braucht man sich über lustige Verwechselungen nicht zu wundern.
TON ART, die schöne Art Gesang zu präsentieren…
…das konnten am Sonntag, 01.02.2015 die Senioren und Angehörige im Seniorenzentrum Am Eichendorffpark erleben. Unter der Leitung von Hans Jörg Wever brachte der Chor Titel wie „This little Light of mine“, „Irische Segenswünsche“ oder „Freude schöner Götterfunken“ zu Gehör. Die Bewohner/innen genossen ein künstlerisch anspruchsvolles Konzert von etwa 45 Minuten und konnten so das schmuddelige Winterwetter getrost vergessen.